Mit der Methode des „Theaters der Unterdrückten“ von Augusto Boal stellten die Anwesenden anschließend in den Kleingruppen wichtige Debatten der Ernährungswende mithilfe von Standbildern dar. Die notwendigen Transformationen des Ernährungssystems wurden diskutiert und die Standbilder im Verlauf verändert, sodass mögliche Lösungsansätze veranschaulicht wurden. Bei allen Standbildern wurde deutlich, dass es Veränderungen in den Entscheidungsstrukturen, in Bezug auf Zugänge zu Ressourcen und den Machtverhältnissen notwendig sind. Zum Abschluss dieses ersten Teils durften alle ihre Frucht verspeisen und die Kerne als Symbol für Lösungsansätze für das Gelingen der Ernährungswende in ein Tütchen Erde pflanzen und mit nach Hause nehmen.

Am späteren Nachmittag ging es weiter mit einem interaktiven Kommunikationstraining. Hier ging es darum zu diskutieren und zu üben, wie die Arbeit und die zentralen Themen des Ernährungsrats für Außenstehende verständlich kommuniziert werden können.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Nachmittags mit selbstgebackenem Kuchen und abends mit einer feinen Linsensuppe von „Velo Vegan Freiburg“. Zum Ausklang des Tages gab es bei einem Glas Wein noch eine Aufführung des Improvisationstheaters „Karotte im Glas“.

Wir danken allen, die an diesem Tag dabei waren!