Kurzprotokoll vom Sprecher*innenkreis vom 21.10.2020

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Kurzprotokoll Sprecher*innenkreis 21.10.2020 19.00Uhr
Anwesend: 4 Sprecher*innen, 2 Koordinator*innen

Updates
Lebensmittelpunkt (LMP)
Ansprechperson: Esther Wiese, Mentor: Andreas Dilger
Arbeiten am Selbstverständnis der Gruppe: Vernetzen, Gemeinsames Lernen, Kommunikation/Marketing, nächste Schritte: Öffentlichkeitsarbeit mit Webseite + Logo, möchten sich bei KOPOS als Pilotprojekt bewerben.

House of Food (HoF)
Fortschrittsbericht wird am 23.10. ans Umweltschutzamt gestellt. Endbericht geplant für Jan/Feb 2021.
Gliederung:
1. Über dieses Konzeptpapier,
1.1 Methodischer Ansatz
1.2 Begriffsdefinition,
2. Ist-Situation,
2.1 EU & Deutschland
2.2 Baden Württemberg und Freiburg
2.2.1 lokalpolitische Ereignisse/
2.2.2 Einschätzung der regionalen Lage durch lokale Akteuerinnnen
3. Das House of Food – Ernährung- und AgriKulturzentrum für Freiburg & Region,
3.1 Leitbild
3.2 Handlungsbereiche,
4 Nächste Schritte

bis zum fertigen Konzept SK liest Endbericht gegen, gibt ggf. Kontextualisierung dazu

KOPOS
Mentor: Harald Rinklin;
Ansprechperson: Nadine Blanke
Verschiebung des 2. Workshops auf Frühjahr 2021, Auswertung des 1. Workshops . Gespräche zu Kooperation mit Grünhof im Programm der Sozialstarter, Ausschreibung für Pilotpro- jekte wird finalisiert, wahrs. Anfang November veröffentlicht und bis 23.11. Bewerbungsfrist. Beirat gibt Empfehlung ab, Berliner Team entscheidet final.

Kurzbericht Veranstaltung Kälbervermarktung
Ziel: Vernetzung Akteure der Wertschöpfungskette (v.a. LandwirtInnen, Metzgereien und Gastronomie), gegenseitige Bedürfnisse und Erwartungen für eine gemeinsame Vermarktung sichtbar zu machen. Komplexes Thema, Vermarktungsplattform wäre notwendig. Ergebnisse: Gründung einer Projektgruppe, die vorerst als Koordinierungsstelle für Angebot und Nachfrage fungiert, wird über Andrea koordiniert. Weiteres Vorgehen: Bioland wird als Folgeveranstaltungen ein Treffen von Mutterkuh-/Mast- und Milchviehbetrieben und eine Fachveranstaltung zum Thema Gebrauchskreuzungen auf dem Milchviehbetrieb organisieren und von der Bio-Musterregion wird zusammen mit dem KÖLBW eine Veranstaltung zum Thema kuhgebundene Kälberaufzucht organisiert und das Thema in den Unterricht in der Fachschule integriert. Außerdem wird die Metzgerei Reichenbach eine „Aktions-Kalbvermarktungswoche“ mit 10 Kälbern machen. Presseartikel komm in der BBZ von Jenny Shuler, BLHV. Andrea ist weiterhin involviert, jedoch gibt es von der Projektgruppe „kleinbäuerliche Landwirtschaft“ des Ernährungsrates momentan keine Kapazitäten hier weiter mitzuwirken. Kooperation Cowfunding
Veränderung des Themas: Ziegenfleisch Vermarktung mit Eventcharakter „Schwarzwälder Ziegenwochen“, in Kooperation mit Biosphärengebiet. Rolle Ernährungsrat: Kommunikation der Veranstaltungen ggf. personelle Unterstützung bei Veranstaltungen (hierfür sind finanzielle Mittel ggf. schiebbar) → Letter of intent. Mentor/Projektunterstützung möglich (auch von anderen Aktiven) z.B. für kulinarische Perspektive, Kooperationsideen mit Kochschulen

Projektleitungstreffen 14.10.
Erste Treffen aller Projektverantwortlichen. Updates von den verschiedenen Projekten, um sich abzustimmen. Ziel, dass alle Projekte arbeitsfähiger werden (gemeinsame Kalender- Nutzung, Verteiler). Wirkung der Projekte soll zukünftig stärker erfasst werden. Nächstes Treffen am 19. Januar 2021. → Neue Arbeitskreise des Ernährungsrates: Vorschlag von neuen Arbeitskreisen wurde vom Projektleitungstreffen als sinnvoll betrachtet. Ziel: Möglichkeiten zur Andockung von Interessierten, Unterstützung der Koordinationsstelle und der Projekte siehe https://cloud.ernaehrungsrat-freiburg.de/index.php/s/58G5cBweDmirX3a

Klare Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen, einheitliche Linie für ganzen Ernährungsrat schaffen. Betriebsbesichtigung 16.10. musste aufgrund von vielen Absagen durch Corona ausfallen. Wurde vom TK AHV mit Unterstützung von Andrea (auch finanziell), Leni, Sonja und Katharina organisiert. → wird als Projekt weiterhin laufen, gefördert von den Postcode Lotterie Gelder vom HoF. Ergebnisse aus der Vorstandssitzung Vorstand übernimmt inhaltliche Vorbereitung der MV. Momentan über 50 Mitglieder. Möglichkeiten der finanziellen Vergütung für Teilnahme im SK: Bei Bedarf kann ein Fahrtkostenantrag gestellt werden.

B) TOPS zu Besprechen

a) RegioWIN
RegioWIN ist ein Wettbewerb mit dem Ziel der Förderung eines „Intelligenteren Europas durch die Förderung eines innovativen und intelligenten wirtschaftlichen Wandels“ in Verbindung mit dem Ziel eines „grünen, CO2-armen Europas“. Innovations- und Nachhaltigkeitsorientierung stehen im Fokus des Wettbewerbs. Dafür werden Regionale Entwicklungskonzepte mit Leuchtturmprojekten ausgewählt, die sich für EFRE Mittel bewerben können. Die Abgabefrist für die Einreichung für den Wettbewerb ist der 18.12., die Prämierung erfolgt Ende Februar. Danach kann der Vollantrag für die EFRE Mittel geschrieben werden, die 40% der förderfähigen Gesamtsumme ausmachen und zusätzlich um 20% aus Landesmitteln ergänzt werden können. Dafür muss eine Ko-Finanzierung gefunden werden. Bisher gibt es Unterstützung vom RegioWIN Lead-Partner Herr Burggraf von „Klimapartner Oberrhein“, 5000€ vom Umweltschutzamt zum Schreiben des Antrags und einen Letter of Intent von OB Martin Horn. Es wird noch eine erfahrene Person für den Antrag gesucht, unterstützt wird sie dann beim Antrag durch Esther (LMP), Martina und Tatiana (HoF). Wichtig: Anwendungsbestimmungen beachten; die Antragsschreibenden sollten nicht wechseln. Eigenmittel: Innovationsfonds?

b) Regio-Austausch am 15.10.
Reflektion:
– gute Organisation, schöner Ort (aber kalt), Corona-Maßnahmen gut umgesetzt
– es waren viele da, die das Thema bereits wichtig finden
– noch mehr Fokus auf Netzwerken, Position darlegen → Planung nächstes Jahr
– Mehr Zeit für Austausch geben, weniger Input
– Viele haben großes Interesse, gezielt einladen z.b. MdB‘s (Marshall von Mattern, Pe- ter Weiß)
– Jetzt schon Termin setzen, spezifisch einladen, auch neue Umweltdezernentin (ab April) → ggf. im Juni / Juli im Zuge von Agrikultur? Ggf. Leute vom Land in die Stadt holen? Ggf. im Zuge der Ernährungsstrategie?
– Podiumsdiskussion: Vielfalt der Positionen darstellen, auch Berlin & Brüssel dazuho- len, auch provokant, mehr inhaltliche Tiefe
– Weniger Aufwand für die Koordination
– Auch Akteure der Biomusterregion stärker einbinden

c) Fortgang Sprecher*innenkreis und Vorbereitung Mitgliederversammlung
Absage von den Landfrauen.
15. Platz vergeben: Zielwert bei Handel & Verarbeitung haben wir noch nicht erreicht. Anfragen: Edeka Beckesepp, Freudig (EDEKA), Jenny Schuler
(BLHV / Wasserschutzbrot), Reißbeck

d) Ernährungsstrategie
Stand der Diskussion: es gab 3 Treffen: 1. Treffen: was verstehen wir unter einer Ernährungsstrategie, Rolle des ER: Anstoßer/Begleitung, Entwicklung der Strategie: von allen die Betroffenen sind, Durchführung der Entwicklung: Beteiligungsprozess von Agentur durchgeführt, sodass Akzeptanz, Bekanntheit und Legitimation in der breiten Bevölkerung ist, Finanzierung: Stadt, Land, andere Töpfe, Weitere Schritte: Vorkonzept erstellen: welches plant wie diese Erarbeitung der Strategie vollzogen werden soll, welche Struktur in diesem Strategiepapier, Akteure, Außenkommunikation
Ursprünglicher Zeitplan: Vorkonzept bis Frühjahr schreiben. 30.000€ bei Postcode Lotterie beantragt, Rückmeldung Dez.
→ Vorkonzept soll gestartet werden, wenn Mittel da sind.
Je nach Mittelverfügbarkeit, Klärung der Ausrichtung: Orientierung an 9 Leitlinien oder umfassender wie Kölner Strategie → bei Land für Mittelanfragen, wie kann man lokal Vorgaben der BW-Strategie umsetzen kann
Leistungsbeschreibung für Person wichtig zu erstellen, um mit dieser sich an öffentlichen Stellen (Land, Stadt) wenden zu können.
Tischvorlage für Februar SK-Sitzung: 2 Wege für Fortgang der Ernährungsstrategie

e) Anfrage Masterarbeit
Interview zu Ernährungssouveranität: Andrea (auch mit ER-Hut) /und ggf. Wolfgang

f) Termine & Veranstaltungsanfragen
Veranstaltung Agroforst – Ökostation: 4.11. wird verschoben
Tag der Schulverpflegung: 19.11.
Kongress StadtLandBio: 18. und 19.02.2021 in Nürnberg. Arbeitstitel: Farm to Fork-
und Ernährungs-Strategie der EU – Was bedeuten sie für Kommunen und Regionen?
Programm: Parlamentarische Staatssekretär des BMBF Meister angefragt (Einladung
kam über KOPOS) – Harald, Konstanze

g) Planung nächster SK-Treffen
Überblick Treffen 2021: 6+2 Treffen (6 SK-Treffen, 2 Klausurtreffen): – werden noch abgestimmt: 3. Februar, 17. März, 5. Mai, 23. Juni, 21. Juli, 22. September, 27. Oktober, 15. Dezember

Nächster Termin: 9. Dez, 19 Uhr