Du willst mehr Vielfalt auf den Teller aus Region und Quartier? Dann mach mit:
Lade die „Zukunftswerkstatt lebensmittelfreundliche Nachbarschaften“ in deinen Stadtteil ein! Darum geht es:
Das Projekt „Essbare Stadt“ des Ernährungsrat Freiburg und Region unterstützt die Gründung von Initiativen und Projekten für lebensmittelfreundliche Nachbarschaften. Damit sind Initiativen und Projekte gemeint, welche den Zugang oder Anbau sowie den Genuss regionaler und lokaler Lebensmittel partizipativ für die Menschen aus dem Stadtteil ermöglichen. Im Rahmen von zwei aufeinander aufbauenden Zukunftswerkstätten werden gemeinsam mit den interessierten Bürger*innen und Akteuren (Vereine, Wohnbaugenossenschaften, Ernährungswirtschaft etc.) Ideen gesammelt, wie eine regionale Versorgung mit Lebensmitteln im Stadtteil gefördert werden kann. Dabei können sich Projektgruppen zur Realisierung der Ideen finden und es gibt Hinweise zur weiteren Unterstützung der Projektgruppen (Fördermöglichkeiten, Netzwerke etc.).
Mögliche Projekte könnten z.B. sein: Gründung eines Gemeinschaftsgartens, eines Stammtisch für Balkongärtnern, eines Abholraumes für regionale Gemüsekisten, eines bioregionalen Dinners oder einer Koch-Gruppe mit regional-saisonalen Zutaten.
Im Rahmen der Veranstaltung werden bestehende Initiativen und Anknüpfungsmöglichkeiten aus dem Netzwerk des Ernährungsrat vorgestellt, die Zukunftswerkstatt soll jedoch einen offenen und kreativen Raum bieten um auch ganz neue Impulse zu unterstützen.
Unsere Ziele:
- Ideen für lebensmittelfreundliche Nachbarschaften sammeln
- Projekte initiieren
- Akteure vernetzen
Wir bieten:
Gemeinsame Vorbereitung mit den Initiator*innen aus dem Stadtteil (z.B. Verein, Institution, Unternehmen, Einzelpersonen oder Quartiersmanagement) und Durchführung von zwei Zukunftswerkstätten im Stadtteil (Planung, Organisation, Durchführung, Dokumentation).
Interessiert?
Anfragen per Email an essbare-stadt@ernaehrungsrat-freiburg.de Für die erfolgreiche Bewerbung sind pro Stadtteil mindestens zwei Vereine/Institutionen/Unternehmen oder 3 aktive und vernetzte Einzelpersonen nötig. Falls diese Kriterien nicht erfüllt sind, schauen wir gerne gemeinsam nach Kooperationspartnern aus unserem Netzwerk.