Letzten Mittwoch, am 6. Juli, fand im Rahmen des KOPOS-Projektes ein Workshop zur Entwicklung von nachhaltigen Geschäftsmodellen für eine kurze Wertschöpfungskette statt. Mithilfe eines Sustainable Canvas Modells wurden die Ideen zu Papier gebracht. Dabei ging es um verschiedene Ansatzpunkte des Ernährungswende: Einerseits ging es darum regionale Vorverarbeitung von z.b.  Beete, Karotte, Kürbis für Weiterverarbeitungsbetriebe auszubauen, andererseits um die Bündelung von biologisch erzeugten Lebensmittel über den hiesigen Großmarkt oder einer digitalen Plattform für die effizientere Kommunikation und Abwicklung von Angebot und Nachfrage in der Region. Akteure der solidarischen Landwirtschaft entwickelten zudem die Idee Veredelungsschritte von Getreide auszubauen – rundum alles sehr wichtige Schritte für die Stärkung der regionalen Lebensmittelversorgung in unsere Region Freiburg.

Die Teilnehmenden haben nun bis Oktober Zeit die verschiedenen Projektidee in ein schlüssiges Geschäftsmodell zupacken und können sich dann auf die KOPOS Ausschreibung bewerben.

Desweiteren sind wir auf der Suche nach weiteren Fördermittel, sodass die Projektideen weitere finanzielle Unterstützung erhalten können.