Projekt "Waldwärts - Initiative für essbare Parks"

Das Projekt ist im Frühjahr 2023 im Themenkreis Essbare Stadt entstanden.

 

Ziel des Projekts

Wir möchten einen ersten essbaren Waldgarten in Freiburg realisieren und Debatten darüber anstoßen, dass Freiburg im Sinne der Klimaanpassung auch im inneren Siedlungsbereich mehr bewaldete Flächen braucht und das Konzept der Essbaren Waldgärten eine gute Lösung für konkurrierende Flächennutzung darstellt: die Funktion der klimatische Erleichterung fällt zusammen mit einer Erholungsfunktion für Bewohner*innen, einem Ort an dem Lebensmittel geerntet werden können und einem Ort hoher Biodiversität. Zudem soll der Waldgarten Bildungsort sein und Raum für naturnahes Lernen bieten.

Erfolgreiche Beispiele für urbane Waldgärten gibt es weltweit z.B. in den USA und Italien, und auch in Deutschland werden gerade drei große Projekte in Berlin und Kassel realisiert, an deren Konzepten wir uns orientieren und von deren Erfahrungen wir lernen können.

 

Zielgruppe

  • Menschen, die politisch und raumplanerisch zu den Themen Ernährungssouveränität, urbane Gärten und Gestaltung klimaresilienter wie begegnungsförderner öffentlicher Räume aktiv werden wollen.
  • Alle Bürger*innen Freiburgs (sowie auch Besuchenden). Besonders die, die den Urbanen Waldgarten im Herzen der Stadt nutzen wollen und auch alle andern werden von seinen Ökosystemdienstleistungen profitieren können.

 

Der Mehrwert des Projekts

  • Integration von Ernährungssouveränität, Klimaresilienz, gemeinschaftliche Konzepte/ Bewirtschaftung und Partizipation verstärkt in die Stadtplanung Freiburgs integrieren
  • Verbesserte Klimatische Bedingungen und Aufenthaltsqualität für in der Stadt
  • Wälder haben erwiesenermaßen einen sehr positiven Einfluss auf die menschliche Gesundheit, dieser Effekt kann so auch Menschen, die den Stadtraum seltener verlassen zugutekommen und für Umweltgerechtigkeit sorgen
  • Entstehung eines außerschulischen Bildungsortes gut geeignet für Bildung für nachhaltige Entwicklung mitten in der Stadt, nahe vieler Schulen und Kitas, die sonst weitere Wege zur Natur am Stadtrand haben
  • Stärkung des Bewusstseins für frische regionale, saisonale Ernteprodukte und ökologische Kreisläufe sowie alternative Anbausysteme in der Bürgerschaft
  • Verbesserte Konditionen, für Freiburger Gärten auf öffentlichen Flächen: unbürokratischere Baumpflanzungen (→ ggf. langfristigere Sicherung), Wasserspeicher etc.
 
Hier findet ihr den Flyer des Projekts
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